Die Augen erfüllt mit den Wundern des Lebens. Die Haare verwirbelt vom Wind der
Veränderung. Der Körper im Sprung der Entscheidung. Das Herz schlägt mit wärmenden Wellen durch den Lauf der Zeit.
Jetzt sitz ich hier, höre und spüre meinen eigenen Atem. Die glasigen vor Müde drückenden Augen. Der knochige Körper im Stuhl
versunken. Das Herz macht Dienst nach Vorschrift.
Fragen über Fragen über Antworten über Wünsche und Träume. Alles in mir schreit,
trampelt und kocht vor Enttäuschung über den Klang der Eintönigkeit.
Wozu bin ich eigentlich noch in diesem grauen Loch?
Worin stärkt mich diese Energie zehrende Tag ein Tag aus Tätigkeit?
Wie entwickle ich mich im eingeschlossenen und vorgegeben Raum weiter?
Wann sieht meine Haut endlich mal wieder braun von der Sonne beschienen aus und nicht weiß wie die Wände, welche mich
umgeben?
Die Augen geöffnet, das Haar losgelöst, den Körper frei gelassen und mein Herz zum Führer meiner Ziele erkoren.
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