Aus die Maus
Wenn ich für zwei Stunden eine Maus wäre, würde ich der ganzen Welt mal zeigen, wie groß ich in Wirklichkeit doch bin.
Eine Maus – ein Ungeziefer ...
Ich renne, flitze an großen Autos vorbei, versuche, nicht von Tom verfolgt zu werden, halte an leeeeckeren Käsereien, schlage mir den Bauch mit dem weltbesten Käse voll.
Ich halte an einem bezaubernden See ein Nickerchen, tauche anschließend ab in die Welt der Unterbauten.
Tom versucht mich zwar immer noch zu schnappen, bleibt aber leider mit seinem riesigen Kopf im Eingang des Tunnels stecken, durch das ich, cleveres, „kleines“ Mäuschen, aber locker hindurchhuschen kann.
„Klein“, pff, klein ist relativ.
Meine Welt hat soo viele Vorteile, auch wenn du sie Nachteile nennst.
Ich mache Wanderern auf den Bergen den Weg zur Hölle – zu meinem Vergnügen ;D.
Wer will schon eine Maus auf seiner Schulter vorfinden, nachdem sie zuvor unauffällig durch das Hosenbein bis rauf zum Pullover hindurchgeklettert war?
Hihi, was ein Spaaaaaaß...
Hey, ich fliege. Moment, ich (Maus) fliege... vom Berg hinunter.
Ich bin eine Fluuuugmaus.
Und da war es auch schon aus mit meinem Traum. Aus die Maus.
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